I. Einleitung

Ich habe viel über die Person Einstein gehört, vor allen Dingen, dass er ein großer Wissenschaftler war. Hauptsächlich aus diesen Gründen habe ich dieses Thema gewählt. In meiner Arbeit über Albert Einstein möchte ich über den Menschen und die Philosophie Einsteins schreiben. An vielen Beispielen sieht man, dass Einstein ein Mensch war, der gegen den Strom schwamm, nicht nur in politischer Hinsicht, auch in der Physik räumte er mit Vorurteilen und veralteten Denkgewohnheiten auf. Mit diesem Komplex beschäftigt sich der zweite Teil meiner Arbeit.

Natürlich habe ich auch an Hand von Daten sein Leben dargestellt. Dies ist der Erste Teil.

II. Biographisches

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Über die Jugend Einsteins wird viel gestritten. Einige sagen, dass er ein unterdurchschnittlicher Schüler gewesen sei bis zur Pubertät. Andere sagen, er habe schon mit 13 Jahren komplizierte mathematische Formeln gelöst und sei in Mathematik in der Volksschule 3 Jahre weiter gewesen als alle anderen.
Es gibt aber Beweise für diese Theorien, denn seine Zeugnisse waren nie sehr gut, doch Zeugen bestätigen wiederum das andere.
Jedenfalls reifte er im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Wissenschaftler der Menschheit heran.


2. Krisenhafte Entwicklung des Kapitalismus

 

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Vater Herman

Die Geburt A. Einsteins fiel in die Zeit der Wirtschaftskrise, die sich an den kurzen Boom der Gründerjahre anschloß und Neugründungen kleiner Unternehmen nicht gerade begünstigte. Doch in Jahre 1876 wurde sein Vater Hermann Einstein Teilhaber eines kleinen Ulmer Geschäftes. Doch das Geschäft lief so schlecht, dass es Pleite machte und er 1880 mit der ganzen Familie nach München umzog, wo die Einsteins wohlhabende Bekannte hatten, mit denen er abermals ein auf Elektronik spezialisiertes Unternehmen aufbaute. Da sich der Absatz des Unternehmens lediglich in Italien bescheiden entwickelte, wurde die Fabrik 1894 auf Drängen des italienischen Firmenvertreters nach Pavia verlegt.

Dieses Vorhaben scheiterte ebenfalls und so zog die Familie 1896 nach Mailand, wo der Vater zum dritten Mal versuchte, eine elektronische Fabrik einzurichten. Doch auch dieser Versuch scheiterte. Im Jahre 1898 verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Hermann Einstein zunehmend. Ein Herzleiden raffte ihn 1902 dahin. Albert’s Kindheit stand also unter dem Einfluss wirtschaftlicher Unsicherheit.


3. Lebenslauf

Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm an der Donau als Sohn jüdischer Eltern geboren.
1880 zog die Familie nach München um.
1888 wurde Einstein im Luitpold-Gymnasium eingeschult, seine Leistungen waren durchschnittlich bis schlecht. Er lehnte sich oft gegen die Lehrer auf und verurteilte die Schule als Gefängnis ähnliche Anstalt: "Mir scheint es das Schlimmste, wenn eine Schule prinzipiell mit den Methoden der Angst, der Gewalt und der künstlichen Autorität arbeitet. Solche Behandlungsmethoden zerstören die gesunden Gefühle, die Aufrichtigkeit und das Selbstvertrauen der Schüler. Damit produziert man unterwürfige Untertanen."

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Mutter Pauline

Im Sommer 1894 siedelte die Familie ohne Sohn nach Mailand um. Albert wurde freigestellt ob er in München oder Mailand leben wollte. Am Jahresende entschied er sich dafür in Mailand zu leben.1895 besteht Einstein trotz hervorragender Leistungen in Physik und Mathematik die Aufnahmeprüfung am Polytechnikum in Zürich nicht. Daraufhin ging er an die Kantonschule in Aarau, wo er sein Abitur nachholte.
1896 Beginn des Studiums an der ETH in Zürich, wo er erstmals der 3 Jahre älteren Mitstudentin Mileva Maric begegnete.
1897 schrieb er einen Brief an die Mutter seiner ersten Freundin:" Die angestrengte geistige Arbeit & das Anschauen Gottes Natur sind die Engel, welche mich versöhnend, stärkend und doch unerbitterlich streng durch die Wirren dieses Lebens führen werden." Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Äußerungen den Seelenkampf einer gescheiterten (idealen Liebe) entsprangen.
Alberts Liebesschmerz wurde bald durch das Kennenlernen der serbischen Studentin Mileva Maric gemildert, denn auf der Grundlage gemeinsamer Studienarbeiten entwickelte sich eine gelungene(reale Liebe). Die beiden lernten sich im Wintersemester 1896/97 kennen. Aus ihrem Briefwechsel ging hervor, dass sie zusammen Privatstudien betrieben und insbesondere bereits 1901 eine Arbeit über die Relativbewegung begonnen hatten.

Im März 1901 schrieb Einstein an Mileva: " Wie glücklich und stolz werde ich sei, wenn wir beide zusammen unsere Arbeit über die Relativbewegung siegreich zu Ende geführt haben! Wenn ich so andere Leute sehe, da kommt mir so recht was an dir ist!" Über Art und Inhalt der gemeinsamen Arbeit sowie dem Anteil Milevas an der Ausarbeitung der Relativitätstheorie im Jahre 1905 kann nur spekuliert werden.

1900 erhält er sein Diplom als Fachlehrer für Mathematik. Er begann mit seiner Doktorarbeit.
1901 erhält er die Schweizer Staatsbürgerschaft. Vergeblich versucht er eine Assistentenstelle zu bekommen. Also mußte sich eines der größten Genies der Welt mit verschiedenen Jobs als Aushilfslehrer begnügen.
1902 Mileva gebar eine uneheliche Tochter: Lieserl. Einstein wurde als Experte 3. Klasse am Patentamt in Bern angestellt wo er sich hauptsächlich mit den Patenten auf elektronische Dinge befaßte.
1903 Heirat mit Mileva Maric. Bereits ein Jahr darauf wurde der Sohn Hans Albert geboren. Viele Quellen sagen dass die Eheschließung nur wegen Milevas Schwangerschaft zustande kam.
1905 war ein sehr großes Jahr für Einstein denn er veröffentlichte vier grandiose Theorien aus seinen Analen der Physik, an denen er schon fünf Jahre schrieb.
1906 wurde ihm unter anderem für die Lichtquantenhypothese und die Spezielle Relativitätstheorie, der Doktortitel verliehen.
1908 Einstein erhielt die akademische Lehramtsbefugnis und wurde Privatdozent in Bern.
1909 Einstein erhielt einen Professor für Theoretische Physik an der Universität in Zürich.
1910 erblickte der zweite Sohn das Licht der Welt. Er hieß Eduard und wurde als einziger Sohn Einsteins nicht getauft. Außerdem begonnen sich Mileva und Einstein auseinander zu leben.
1912 beginnt seine Affäre mit seiner Cousine Elsa, die in Berlin lebt. Die Beziehung zu Mileva drohte unter dem starken Druck zu brechen. Außerdem erhielt er einen Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Auch dieser Titel zeigte seine grandiosen Leistungen auf dem Gebiet der Theoretischen Physik.
1913 Einstein wurde Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1914 Der erste Weltkrieg brach aus und Einsteins Pazifistenkariere begann.
1915 Einstein präsentiert die Allgemeine Relativitätstheorie. In Deutschland sprach sich dies schnell herum, wogegen sie auf anderen Kontinenten relativ langsam anerkannt wurde.
1916 Einstein wurde Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
1917Die Nächsten vier Jahre plagte sich Einstein mit einer Erkrankung herum. Daraufhin zog er zu seiner Cousine und Geliebten.
1918 Aus der Kapitulation Deutschlands entstand die Weimarer Republik. Einstein war ein starker Befürworter der Demokratie.
1919 war das Jahr der Scheidung von Mileva und der Heirat mit Elsa. Einstein feierte eine Sonnenfinsternis, die seine Relativitätstheorie bestätigte.
1920 gab es erste Unruhen gegen Einstein, u. a. wurden Vorlesungen an der Berliner Uni und der Philharmonie gestört.
1921 wurde zum ersten Mal zum Mord an Einstein aufgerufen, daraufhin floh er in die USA.
1922 reiste er nach Japan, und erhielt seinen ersten Nobelpreis für Physik.
1923 besuchte er Palästina.
1925 entdeckte er mit seinem Kollegen Bose, den Kondenstionsgraphen, dies ist sein letzter internationaler Erfolg.
1926 formulierten Heisenberg, Schrodinger u. e. a. die Quantenmechanik. Diese Theorie konnte nie mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie in Übereinstimmung gebracht werden.
1927 hatte starken Kontakt mit dem Quantenphysiker Dr. Niels Bohr, sie diskutierten über die Quantenmechanik.1932 reiste er ein zweites Mal in die U. S. A., denn er wurde nach Princeton gerufen.
1933 war Einsteins letzter Besuch in Europa, doch aus Angst und aus Prinzip war sie nicht nach Deutschland. 1936 starb seine Ehefrau Elsa.
1939 unterschrieb Einstein den wahrscheinlich wichtigsten Brief seiner Kariere, in dem er zum Bau einer Atombombe anregt. Der Brief war an den USA Präsidenten Roosevelt gerichtet.
1940 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.
1945 war ein schwarzes Jahr für Einstein, die Atombombe wurde über Hiroschima abgeworfen.
1947 zeigte er intensives Engagement zum Rüstungskontrollprogramm. Einstein nahm wieder Kontakt mit Mileva auf, da es ihr sehr schlecht ging.
1948 starb Mileva in Zürich an Darmkrebs. Und Einstein wurde am Unterleib operiert, es wird ein Aorten Aneurisma diagnostiziert.
1952 Einstein bekam von Israel das Angebot zur Präsidentschaft, doch er lehnt ab.
1953 Einstein spricht sich öffentlich gegen die McCarthy-Praktiken aus.Am 18. April 1955 starb Einstein in Princeton.

4. Nach seinem Tod

Einstein wollte immer, dass er nach seinem Tod verbrannt und seine Asche an einem geheimen Ort verstreut würde.

Doch als er am 18. April 1955 starb, entnahm der Pathologe Thomas Harvey ihm sein Hirn. Er schnitt es in 240 10g leichte Würfel. Das versuchte er geheim zu halten. Doch als es heraus kam, wollte er sie nicht abgeben, obwohl das Pricetoner Krankenhaus ihm sogar kündigte. Später überließ Einsteins Sohn Hans ihm dann die Überreste seines Vaters unter der Bedingung, dass sie nur zu Forschungszwecken verwendet werden dürfen.

Inzwischen hat Dr. Harvey seinen Schatz dem Princetoner Krankenhaus überlassen um sicher zu gehen, dass er nicht in falsche Hände gerät. Und jetzt forschen viele Wissenschaftler an den Überresten Einsteins, einige wollen sogar mittels Gentechnik einen zweiten Albert Einstein produzieren.

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